Manuel Antonio Nationalpark in Costa Rica ist ein Muss für alle Naturliebhaber. Der Park, der für seine spektakulären Strände und sein artenreiches Ökosystem bekannt ist, bietet zahlreiche Möglichkeiten für Wanderungen und Tierbeobachtungen. Besucher können Affen, Faultiere, Leguane und viele weitere Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum sehen. Es gibt auch mehrere Aussichtspunkte mit atemberaubenden Ausblicken auf den Pazifischen Ozean und den Regenwald. Der Park ist das ganze Jahr über geöffnet, aber die beste Zeit für Tierbeobachtungen ist in der Trockenzeit von Dezember bis April.
An diesem Nationalpark kommt man bei einem Costa Rica Urlaub einfach nicht vorbei, denn der Manuel Antonio Nationalpark ist wohl der bekannteste des Landes. Dank seine Beliebtheit ist der Besucheransturm natürlich groß. Trotzdem lohnt sich ein Tagesausflug in den kleinen Nationalparks Costa Rica´s, denn hier warten weiße Traumstrände und wilde Tiere!
Naturerlebnisse im Manuel Antonio Nationalpark auf kleinstem Raum
Der Manuel Antonio Nationalpark ist mit einer Landfläche von 683 Hektar der kleinste Nationalparks Costa Rica´s und lässt sich daher gut innerhalb eines Tagesausflugs erkunden. Für einen Besuch im Park benötigt man hier übrigens keinen Guide, sondern kann den Park auf gut gepflegten Wanderwegen auf eigene Faust erkunden. Normalerweise sollte man bei einem Besuch in den zahlreichen Nationalparks immer einen Guide dabei haben. Diese wissen schließlich wo und wie man wilde Tiere entdecken kann und haben oft viele spannende Informationen zu Flora und Fauna des Regenwaldes parat.
Manuel Antonio ist dabei die Ausnahme, denn aufgrund seiner Größe benötigt man hier wirklich keinen Guide um Tiere zu spotten. Diese sind nämlich, dank der zahlreichen Besucher, gar nicht scheu und größtenteils an Menschen gewöhnt. So kann man in Manuel Antonio verschiedene Affenarten, Faultiere und Leguane entdecken. Trotzdem der Zutraulichkeit dieser Tiere sollte man sich bewusst machen, dass die Bewohner des Parks keine Haustiere sind und diese daher auf keinen Fall füttern oder anfassen.
Weiße Traumstrände laden zum Baden ein
Die wilden Tiere, die tolle Fotomotive abgeben, sind allerdings nur einer der Gründe, warum der Manuel-Antonio-Nationalpark bei Besuchern und Einheimischen gleichermaßen beliebt ist. Vor allem die weißen Traumstrände des Parkes locken viele Menschen in den Park und laden zu einem ausgiebigen Bad ein. Im Park selber findet man auch Dusch- und Toilettenanlagen, sodass man sich nach einem Bad im salzigen Meer hier auch abduschen kann. Dabei sollte man allerdings auf den Gebrauch von Seife verzichten, schließlich findet man sich immer noch in eine Nationalpark, in dem viel Wert auf Naturschutz und Natürlichkeit gelegt wird.
Besonders der Strand „Playa Espedilla“ überzeugt mit strahlen, weißem Sand und kristallblauen Wasser. Wenn man den Strand für sich alleine haben möchte und etwas Ruhe genießen möchte, empfiehlt es sich gleich nach der Parköffnung um 7 Uhr morgens den Playa Espedilla aufzusuchen und ein wenig im Meer zu plantschen. Denn im Laufe des Morgens füllt sich der Strand nämlich schnell- der perfekte Moment also um die Sachen zu packen und die Wanderwege im Herzen des Parkes zu erkunden. Generell empfiehlt sich ein Besuch unter der Woche, wobei der Park Montags geschlossen ist.
Manuel Antonio Nationalpark
Weitere Reiseberichte zu Costa Rica