Peloponnes Küstendörfer
Peloponnes Küstendörfer: Wo Griechenland noch authentisch geblieben ist
Inhaltsverzeichnis
- Peloponnes Küstendörfer: Wo Griechenland noch authentisch geblieben ist
- Warum der Peloponnes so anders ist als die griechischen Inseln
- Die Mani: Wildeste Ecke des Peloponnes
- Welche Küstendörfer lohnen sich wirklich?
- Monemvasia: Die Inselstadt, die keine Insel ist
- Die äußere Mani: Stoupa, Kardamyli und die schönsten Strände
- Was kostet ein Urlaub in den Küstendörfern des Peloponnes?
- Wann ist die beste Reisezeit für die Küstendörfer?
- Wie komme ich hin und wie bewege ich mich vor Ort?
- Vathia: Das Geisterdorf mit den Wehrtürmen
- Die Tropfsteinhöhlen von Diros
- Häufige Fragen zu den Küstendörfern des Peloponnes
- Kann man in den Küstendörfern gut baden?
- Ist der Peloponnes für Familien mit Kindern geeignet?
- Brauche ich unbedingt einen Mietwagen?
- Wie ist das Preisniveau im Vergleich zu den griechischen Inseln?
- Welches Küstendorf ist am schönsten?
- Kann ich die Region auch im Winter besuchen?
- Wie viele Tage sollte ich einplanen?
Während sich auf den griechischen Inseln die Touristen tummeln, schlummern auf dem Peloponnes Küstendörfer, die wirken, als hätte jemand die Zeit angehalten. Bei meiner letzten Reise durch den südlichen Peloponnes bin ich durch Steindörfer gefahren, in denen nur noch eine Handvoll alter Menschen leben, habe in Fischerhäfen gesessen, wo der Oktopus noch auf der Leine trocknet, und bin in Buchten geschwommen, die ich ganz für mich allein hatte.
📍 Lage: Südgriechenland, Halbinsel Peloponnes – besonders sehenswert sind die drei „Finger“ im Süden
🌤️ Beste Reisezeit: Mai bis Juni und September bis Oktober – angenehme 22-28°C, leere Strände
💰 Preisniveau: Mittel – Doppelzimmer ab 60€, Tavernen-Essen 12-20€ pro Person
👥 Für wen geeignet: Ruhesuchende, Paare, Kulturinteressierte, Individualreisende mit Mietwagen
🚗 Anreise: Flug nach Kalamata (Direktflüge aus Deutschland) oder Athen + 3-4h Fahrt
💡 Insider-Tipp: Die Ostküste der Mani zwischen Kokkala und Porto Kagio ist noch ursprünglicher als die bekanntere Westseite
Warum der Peloponnes so anders ist als die griechischen Inseln
Obwohl der Peloponnes keine Insel ist, fühlt er sich an wie eine. Die Halbinsel hängt nämlich nur durch einen schmalen Landstreifen am griechischen Festland – und genau diese geografische Besonderheit hat sie vor dem Massentourismus bewahrt. Während die meisten Urlauber an dieser Region vorbeifliegen, Richtung Santorin oder Mykonos, verstecken sich hier einige der faszinierendsten Küstendörfer Griechenlands.
Zunächst fällt auf, wie zerklüftet und bergig die Landschaft ist. Das mächtige Taygetos-Gebirge mit seinen 2.400 Metern Höhe trennt den östlichen vom westlichen Teil der Halbinsel, weshalb sich an seinen Ausläufern Steindörfer an die Felsen klammern. Weiter unten liegen dann verschlafene Fischerhäfen an türkisblauen Buchten. Daher ist es kein Wunder, dass sich Reiseschriftsteller Patrick Leigh Fermor hier niederließ und bis zu seinem Tod mit 96 Jahren im Dorf Kardamyli lebte.
Die Mani: Wildeste Ecke des Peloponnes
Der mittlere der drei „Finger“, die vom Peloponnes ins Mittelmeer ragen, ist die Mani – und gleichzeitig der ursprünglichste Teil der Halbinsel. Hier haben sich Clans jahrhundertelang in steinernen Wehrtürmen verschanzt und Blutfehden ausgetragen, weshalb die Region bis heute einen rauen Charakter bewahrt hat. Außerdem wechselt die Landschaft von grünen Olivenhainen im Norden zu kargen, fast mondartigen Felsformationen im Süden.
Limeni war meine erste Station, und ich war sofort verliebt. An einer kleinen Bucht mit absurd klarem Wasser stehen etwa zwanzig steinerne Häuser, von denen einige heute als Boutique-Hotels dienen. Darüber hinaus gibt es drei, vier Fischtavernen mit Tischen direkt am Wasser sowie Stufen, die ins Meer führen. Weil die Farbe des Wassers – irgendwo zwischen Türkis und tiefem Blau – so einzigartig ist, fällt es schwer, sie zu beschreiben. Deshalb ist Schwimmen hier fast Pflicht.
Von Limeni aus sind es nur zwei Kilometer nach Areopoli, dem Hauptort der inneren Mani. Obwohl der mittelalterliche Ortskern mit seinen gepflasterten Gassen und Wehrtürmen wie ein Freilichtmuseum wirkt, ist er dennoch sehr lebendig. Am Wochenende kommen beispielsweise Griechen aus Kalamata hierher zum Essen. Allerdings sind die Restaurants auf dem zentralen Platz zwar solide, aber nicht überragend – besser isst man daher in den umliegenden Dörfern.
Welche Küstendörfer lohnen sich wirklich?
Gerolimenas liegt in einer geschützten Bucht an der Westküste der Mani, wobei der Name „alter Hafen“ bedeutet – was perfekt passt. Vor steinernen Lagerhäusern dümpeln ein paar Fischerboote, außerdem gibt es eine Handvoll Tavernen sowie das historische Kyrimai Hotel, das in einem ehemaligen Lagerhaus untergebracht ist. Obwohl der Kiesstrand nicht spektakulär ist, verströmt das Dorf eine Ruhe, die man woanders vergeblich sucht. Daher ist es für mich der ideale Ort, um zwei Nächte zu verbringen und von hier aus den Süden der Mani zu erkunden.
Noch weiter südlich wird es richtig einsam, denn Porto Kagio ist buchstäblich das Ende der Straße – ein winziger Naturhafen mit kristallklarem Wasser, zwei Tavernen und vielleicht dreißig Einwohnern. Zwar übernachten hier nur wenige, aber wer es tut, erlebt eine Abgeschiedenheit, die es in Griechenland kaum noch gibt. Von hier sind es außerdem nur noch wenige Kilometer bis zum Kap Tenaro, dem südlichsten Punkt des griechischen Festlands.
An der Ostküste der Mani hingegen, die weniger befahren ist als die Westseite, liegt Kokkala. Dort findet sich eine malerische Bucht mit weißen Kieseln und tiefblauem Wasser, während am Rand eine winzige Kapelle steht. Weil das Dorf selbst aus kaum mehr als einer Handvoll Häuser und einer Taverne besteht, eignet es sich perfekt für einen Badestopp während der Rundfahrt.
Monemvasia: Die Inselstadt, die keine Insel ist
Etwa zwei Autostunden östlich der Mani ragt ein gewaltiger Felsen aus dem Meer – und an seiner Rückseite verbirgt sich Monemvasia, eine mittelalterliche Stadt, die man erst sieht, wenn man direkt davor steht. Weil Autos keinen Zugang haben, parkt man auf dem Damm, der den Felsen mit dem Festland verbindet, und geht anschließend durch ein schmales Tor in eine andere Welt.
In den engen Gassen der Unterstadt reihen sich Steinhäuser aneinander, wobei viele davon heute als Hotels, Restaurants oder kleine Geschäfte dienen. Besonders in der Nebensaison ist die Atmosphäre magisch, wenn die Tagestouristen wieder abgereist sind. Wer hier übernachtet, erlebt das Dorf in der Abenddämmerung daher fast für sich allein.
Für die Oberstadt mit ihren Ruinen und der byzantinischen Kirche Agia Sophia sollte man allerdings gut zu Fuß sein – denn der Aufstieg ist steil, auch wenn die Aussicht für alles entschädigt. Unterkünfte innerhalb der Burgmauern kosten ab 80€ pro Nacht, während sie in der Hochsaison deutlich teurer werden. Dennoch ist die Qualität durchweg hoch, da verfallene Steinhäuser liebevoll zu kleinen Boutique-Hotels umgebaut wurden.
Die äußere Mani: Stoupa, Kardamyli und die schönsten Strände
Wer neben Kultur auch Strandurlaub möchte, ist in der äußeren Mani (Exo Mani) genau richtig. Diese Region nördlich von Areopoli ist nämlich grüner, touristisch besser erschlossen und bietet zudem einige der schönsten Sandstrände des Peloponnes.
Stoupa ist der lebhafteste Ort der Gegend – mit einem langen Sandstrand, der sanft ins türkisfarbene Wasser abfällt, einer Promenade voller Tavernen und Bars sowie der besten Infrastruktur weit und breit. Sogar einen gut sortierten Supermarkt gibt es hier, was in dieser Ecke Griechenlands nicht selbstverständlich ist. Allerdings kann es in der Hauptsaison voll werden, besonders am Hauptstrand. Übrigens soll Nikos Kazantzakis in einer kleinen Grotte in der Bucht an seinem Roman „Alexis Sorbas“ geschrieben haben.
Das nur acht Kilometer nördlich gelegene Kardamyli hingegen ist ruhiger und eleganter. Zwar gibt es keinen durchgehenden Sandstrand, dafür aber mehrere schöne Kiesbuchten in Laufweite. Außerdem lohnt das alte Dorf auf der Anhöhe mit seinem byzantinischen Kirchlein und dem Mourtzinos-Turm einen Spaziergang. Hier ließ sich auch der britische Reiseschriftsteller Patrick Leigh Fermor nieder, dessen Haus heute ein Museum ist. Weil die Restaurants in Kardamyli zu den besten der Region gehören, empfehle ich besonders das Elies mit seinem Garten inmitten alter Olivenbäume.
Zwischen den beiden Orten verstecken sich außerdem weitere Strände: Der Foneas Beach mit seinem großen Felsen zum Klippenspringen, der Kalogria Beach mit flachem, familienfreundlichem Wasser sowie der kleine Delfinia Beach an einer von Bäumen beschatteten Bucht.
Was kostet ein Urlaub in den Küstendörfern des Peloponnes?
Die Preise auf dem Peloponnes liegen deutlich unter denen der bekannten griechischen Inseln, weshalb sich die Region auch für längere Aufenthalte eignet. So bekommt man ein Doppelzimmer in einem gepflegten Hotel in der Nebensaison bereits ab 50-70€, während es in der Hauptsaison ab 80-100€ kostet. Obwohl die historischen Boutique-Hotels in Monemvasia oder Limeni teurer sind, bleibt man selbst hier meist unter 150€ pro Nacht.
In den Tavernen zahle ich für ein typisches Abendessen mit Vorspeise, Hauptgang, Salat und lokalem Wein selten mehr als 25€ pro Person. Dazu kommt, dass ein griechischer Kaffee nur 2-3€ kostet und ein Bier 3-4€. Mietwagen sind ab etwa 30€ pro Tag zu haben, wobei ich einen Kleinwagen empfehle, da die Straßen in der Mani kurvig und teilweise eng sind.
Insgesamt sollte man für eine Woche Peloponnes mit Flug, Mietwagen, Unterkunft und Verpflegung etwa 1.200-1.500€ pro Person einplanen. Damit ist es günstiger als vergleichbare Zeit auf Santorin oder Mykonos – und bietet gleichzeitig deutlich mehr Authentizität.
Wann ist die beste Reisezeit für die Küstendörfer?
Meine absolute Lieblingszeit ist der September, weil das Meer noch angenehme 23-24°C hat und die Lufttemperatur bei erträglichen 27-28°C liegt. Außerdem sind die Sommerurlauber wieder abgereist, sodass man die Strände, die im Juli überfüllt sind, jetzt oft für sich allein hat. Ebenso wunderbar sind Mai und Juni – denn dann blüht alles und die Temperaturen sind ideal zum Wandern.
Juli und August hingegen würde ich meiden, wenn es geht. Zum einen kann die Hitze in der Mani drückend werden, teilweise über 35°C, und zum anderen sind die beliebteren Orte wie Stoupa oder Monemvasia dann voll. Wer allerdings nur in diesen Monaten kann, sollte früh morgens oder abends an den Strand gehen und die Mittagshitze im Schatten verbringen.
Im Winter (November bis März) sind zwar viele Hotels und Restaurants geschlossen, dennoch kann diese Zeit für Kulturreisen und Wanderungen ohne Bademöglichkeit reizvoll sein. Schließlich fallen die Temperaturen selten unter 10°C, während sich die Landschaft von einer anderen, wilderen Seite zeigt.
| Monat | Lufttemp. (°C) | Wassertemp. (°C) | Regentage | Sonnenstunden |
|---|---|---|---|---|
| Januar | 10 | 15 | 12 | 4 |
| Februar | 11 | 15 | 10 | 5 |
| März | 13 | 15 | 9 | 6 |
| April | 17 | 17 | 6 | 8 |
| Mai | 22 | 19 | 4 | 10 |
| Juni | 27 | 22 | 2 | 12 |
| Juli | 30 | 24 | 1 | 12 |
| August | 30 | 24 | 1 | 11 |
| September | 26 | 23 | 3 | 9 |
| Oktober | 21 | 21 | 7 | 7 |
| November | 16 | 19 | 9 | 5 |
| Dezember | 12 | 16 | 12 | 4 |
Wie komme ich hin und wie bewege ich mich vor Ort?
Der praktischste Flughafen ist Kalamata (KLX), wo es in der Hauptsaison Direktflüge aus München, Düsseldorf und Frankfurt gibt. Von dort sind es nur 45 Minuten bis Stoupa oder Kardamyli, während man etwa 90 Minuten bis in die innere Mani braucht. Allerdings sind die Flüge saisonal – wer deshalb außerhalb der Sommermonate reist, fliegt besser nach Athen und fährt von dort mit dem Mietwagen weiter (etwa 3-4 Stunden über die gut ausgebaute Autobahn).
Ein Mietwagen ist unbedingt nötig, da die Küstendörfer ohne Auto schlicht nicht erreichbar sind – es gibt nämlich keine Bahnanschlüsse und nur sporadische Busverbindungen zwischen den größeren Orten. Obwohl die Straßen in gutem Zustand sind, können die Nebenstraßen in der inneren Mani kurvig und teilweise eng sein. Daher reicht ein Kleinwagen völlig aus und ist beim Rangieren in den Dörfern sogar von Vorteil.
Für eine Rundreise durch die Küstendörfer sollte man mindestens eine Woche einplanen, wobei ich folgenden Vorschlag habe: zwei Nächte in der äußeren Mani (Kardamyli oder Stoupa), zwei Nächte in der inneren Mani (Areopoli oder Gerolimenas) sowie zwei Nächte in Monemvasia. Wer mehr Zeit hat, kann außerdem noch Nafplio im Nordosten einbauen, denn die ehemalige Hauptstadt Griechenlands gilt als eine der schönsten Städte des Landes.
Vathia: Das Geisterdorf mit den Wehrtürmen
Ein Ort verdient besondere Erwähnung: Vathia, das verlassene Dorf auf einem Hügel oberhalb der Straße zum Kap Tenaro. Schon von weitem sieht man die steinernen Wehrtürme, die sich gegen den Himmel abheben – eine Silhouette wie aus einem Fantasy-Film. Als ich durch die engen Gassen ging, war ich fast allein, während ein alter Mann auf einer Bank saß und eine Katze sich in der Sonne streckte. Ansonsten herrschte nur Stille.
Nachdem endlich Strom in die Region kam – allerdings nicht in dieses abgelegene Dorf –, haben die meisten Bewohner Vathia in den 1970er Jahren verlassen. Inzwischen werden jedoch einige der Türme langsam restauriert. Zudem gibt es ein Restaurant mit Terrasse (Aspalathos), von der aus man bei einem Kaffee den Blick über das Dorf und das Meer genießen kann. Obwohl man noch nicht übernachten kann, könnte sich das in den nächsten Jahren ändern.
Die Tropfsteinhöhlen von Diros
Ein Ausflug, der sich besonders lohnt, führt zu den Diros-Höhlen an der Westküste der Mani, die zu den beeindruckendsten Höhlensystemen Europas gehören. Dort gleitet man in kleinen Booten über unterirdische Seen, wobei man an Stalaktiten und Stalagmiten vorbeifährt, die Jahrtausende alt sind. Weil die Führung etwa 30 Minuten dauert und 15€ kostet, ist sie gut in einen Tagesausflug einzubauen. Allerdings kann es in der Hochsaison lange Wartezeiten geben, weshalb man am besten früh morgens kommt.
Häufige Fragen zu den Küstendörfern des Peloponnes
Kann man in den Küstendörfern gut baden?
Ja, und zwar sogar besser als auf vielen griechischen Inseln, weil die Strände weniger überlaufen sind und das Wasser kristallklar ist. Die besten Sandstrände finden Sie in Stoupa und Kalogria in der äußeren Mani, während die innere Mani vor allem Kiesstrände und Badebuchten zwischen Felsen bietet – traumhaft schön, wobei Badeschuhe empfehlenswert sind.
Ist der Peloponnes für Familien mit Kindern geeignet?
Bedingt, denn während die Strände von Stoupa und Kalogria flach und familienfreundlich sind, ist die innere Mani mit ihren Kiesstränden und steilen Küsten für kleine Kinder weniger geeignet. Außerdem können die längeren Fahrten zwischen den Orten mit Kindern anstrengend sein. Für Familien mit Teenagern hingegen ist die Region sehr interessant.
Brauche ich unbedingt einen Mietwagen?
Ja, ohne Mietwagen geht es leider nicht, da öffentliche Verkehrsmittel praktisch nicht zwischen den kleineren Dörfern existieren. Daher sollten Sie den Wagen am besten vorab buchen und direkt am Flughafen Kalamata oder Athen abholen.
Wie ist das Preisniveau im Vergleich zu den griechischen Inseln?
Deutlich günstiger, weshalb Sie mit etwa 30-40% weniger für Unterkünfte und Restaurants rechnen können als auf Santorin oder Mykonos. So gibt es ein gutes Doppelzimmer bereits ab 60-80€, während ein Abendessen in der Taverne ab 15-20€ pro Person kostet.
Welches Küstendorf ist am schönsten?
Das hängt von Ihren Vorlieben ab, denn für Romantik und Fotomotive empfehle ich Limeni, für mittelalterliche Atmosphäre hingegen Monemvasia. Wenn Sie Strandurlaub mit Infrastruktur suchen, ist Stoupa ideal, während Gerolimenas oder Porto Kagio echte Abgeschiedenheit bieten.
Kann ich die Region auch im Winter besuchen?
Möglich, aber eingeschränkt, da viele Hotels und Restaurants von November bis März schließen. Dennoch kann der Winter für Kulturreisen und Wanderungen reizvoll sein, weil die Temperaturen mild bleiben (um 15°C tagsüber). Allerdings ist Baden dann nicht mehr drin.
Wie viele Tage sollte ich einplanen?
Mindestens eine Woche, besser zehn Tage bis zwei Wochen, denn die Region ist weitläufig und die schönsten Erlebnisse ergeben sich oft spontan – sei es eine versteckte Bucht zu entdecken, länger in einer Taverne zu sitzen oder einen zusätzlichen Tag in einem Dorf zu bleiben, das einen fasziniert.
Aktualisiert am 31. Dezember 2025
