Unsere Reise durch Westeuropa

Unsere Reise durch Westeuropa

Unsere Autoreise 2019 durch Westeuropa: Von Düsseldorf bis ans Mittelmeer

Manchmal braucht es nicht viel für ein großes Abenteuer, denn man benötigt nur ein Auto, Zeit und die Bereitschaft, sich treiben zu lassen. Im Sommer 2019 packten wir spontan unsere Taschen, während die Vorfreude bereits spürbar wurde. Wir starteten früh morgens in Düsseldorf und fuhren los, wobei wir keine strikte Planung hatten, sondern uns vom Moment leiten ließen. Die Route führte uns durch vier Länder, an traumhafte Küsten und in Städte voller Geschichte, sodass wir unvergessliche Eindrücke sammeln konnten. Was folgte, waren zwei unvergessliche Wochen voller Erlebnisse, die ich gerne mit Ihnen teile.

Die Fahrt begann in der Morgendämmerung, als die Autobahn noch angenehm leer war. Über Aachen erreichten wir gegen 9 Uhr morgens Luxemburg, wobei die Landschaft bereits erste französische Einflüsse zeigte. Dort genossen wir im Restaurant K in Ulflingen unser erstes Frühstück, während frisch gepresster Orangensaft und knuspriges Baguette den Tag perfekt eröffneten. Von dort aus führte uns die Strecke über Metz, Nancy und Dijon nach Lyon, sodass wir verschiedene Regionen Frankreichs durchqueren konnten. Wir planten etwa sechs Stunden reine Fahrzeit ein, während wir immer wieder kurze Pausen einlegten, um die Landschaft zu genießen und einen Kaffee zu trinken.

Fakten zur Westeuropa-Rundreise mit dem Auto

  • Route: Düsseldorf – Luxemburg – Lyon – Montpellier – Marseille – Côte d’Azur – Nizza – Monaco – Gardasee – Trient – Düsseldorf
  • Gesamtstrecke: ca. 2.800 Kilometer
  • Beste Reisezeit: Mai bis September (warmes Wetter, längere Tage), wobei die Hochsaison Juli/August überfüllt sein kann, während Mai/Juni und September deutlich ruhiger sind
  • Preisniveau: Mittel bis gehoben – Hotels ab 70-150 € pro Nacht, Essen in Restaurants 15-30 € pro Hauptgericht, während Mautgebühren Frankreich/Italien ca. 100-150 € betragen
  • ‍‍‍ Für wen geeignet: Paare, Freunde, Alleinreisende mit Flexibilität – für Familien mit Kindern je nach Alter und Geduld beim Autofahren, wobei kürzere Etappen empfehlenswert sind
  • Strand-Highlights: Plage des Catalans in Marseille, Strände der Côte d’Azur (Nizza, Cannes, Saint-Tropez), während der Gardasee alpine Atmosphäre bietet
  • Mautkosten 2025: Frankreich ca. 80-100 € (durchschnittlich 10 Cent/km), Italien ca. 30-50 €, Schweiz-Vignette 40 CHF (falls genutzt), wobei Bezahlung bar oder mit Kreditkarte möglich ist
  • Highlights: Vieux Lyon (UNESCO-Welterbe), Côte d’Azur zwischen Saint-Tropez und Monaco, Altstadt von Nizza, während das Gardasee-Panorama unvergesslich bleibt
  • Besonderheit: Kombination aus Kultur, Küstenlandschaft und alpinem Ambiente – innerhalb von zwei Wochen vier komplett unterschiedliche Regionen erleben, sodass keine Langeweile aufkommt
  • Insider-Tipp: Vermeiden Sie Monaco mit dem Auto – parken Sie im Parkhaus Grimaldi Forum (ca. 20-30 € pro Tag) und erkunden Sie alles zu Fuß, denn die engen Straßen sind sehr herausfordernd

Lyon: Ankunft in der Stadt der Gastronomie

Am späten Nachmittag erreichten wir Lyon, die drittgrößte Stadt Frankreichs, während die Sonne bereits tiefer stand. Das Sofitel Lyon Bellecour erwies sich als perfekte Wahl, denn es liegt zentral am Quai Gailleton mit Blick auf die Rhône. Die Altstadt ist nur wenige Gehminuten entfernt, sodass man abends bequem spazieren kann. Die Zimmer kosten in der Nebensaison ab etwa 120 € pro Nacht, wobei man dafür Eleganz und eine erstklassige Lage geboten bekommt.

Die Altstadt Vieux Lyon entdecken

Nachdem wir eingecheckt hatten, zog es uns durch das Viertel Vieux Lyon, denn die Renaissancebauten gehören zum UNESCO-Welterbe. Die engen Gassen, die sogenannten Traboules, sind Durchgänge durch Innenhöfe, während sie das Gefühl vermitteln, durch ein lebendiges Museum zu spazieren. Überall entdeckt man architektonische Details, die von der reichen Geschichte zeugen, sodass jede Ecke eine neue Überraschung bereithält.

Kulinarische Traditionen in den Bouchons

Abends aßen wir in einem der traditionellen Bouchons Lyonnais, wobei uns Quenelles und lokale Dauerwurst Rosette serviert wurden. Die Preise bewegen sich hier zwischen 15 und 25 € für ein Hauptgericht, während man dafür authentische Lyoner Küche in rustikalem Ambiente erhält. Lyon gilt nicht umsonst als kulinarische Hauptstadt Frankreichs, denn überall trifft man auf kleine Restaurants, Märkte und Bäckereien, die zum Probieren einladen. Besonders eindrucksvoll ist die Basilika Notre-Dame de Fourvière, die hoch über der Stadt thront und einen fantastischen Panoramablick bietet, sodass man bis zu den Alpen sehen kann.

Von Lyon ans Mittelmeer: Montpellier und die erste Meeresbrise

Nach einem entspannten Frühstück im Hotel fuhren wir weiter Richtung Süden, während die Landschaft allmählich mediterraner wurde. Die Strecke führt über Vienne, Valence und Avignon, wobei diese landschaftlich reizvolle Route das Ende des Rhône-Tals markiert. Allmählich kommt mediterranes Flair auf, denn die Vegetation wird üppiger und die Temperaturen steigen spürbar.

Entspannte Atmosphäre in Montpellier

Für die knapp 310 Kilometer benötigten wir etwa dreieinhalb Stunden, wobei wir kurz vor Avignon eine Tankpause einlegten. Montpellier empfing uns mit südfranzösischer Leichtigkeit, während wir in der zentralen Tiefgarage Comédie parkten und uns durch die Altstadt treiben ließen. Kleine Boutiquen, schattige Plätze und Straßencafés prägten das Stadtbild, sodass eine entspannte Atmosphäre über allem lag. Drei Stunden vergingen wie im Flug, bevor wir weiterfuhren, denn die Stadt lädt zum Verweilen ein.

Marseille: Erste Begegnung mit dem Mittelmeer

Am späten Nachmittag erreichten wir Marseille, die zweitgrößte Stadt Frankreichs, während sie gleichzeitig eine der ältesten ist. Unser Ziel war der Plage des Catalans, ein kleiner, stadtnaher Strand mit feinem Sand und türkisblauem Wasser, wobei dieser Ort perfekt zum Entspannen geeignet ist. Hier standen wir barfuß im Wasser, während die Sonne langsam unterging – ein magischer Moment nach Stunden im Auto, der die Vorfreude auf die kommenden Tage steigerte.

Der alte Hafen und das Viertel Le Panier

Marseille ist bekannt für seinen multikulturellen Charme, denn der alte Hafen Vieux-Port und das lebendige Viertel Le Panier gehören zu den Highlights. Le Panier ist einer der ältesten Stadtteile mit bunten Häusern und engen Gassen, während Straßenkunst die Wände schmückt. Zum Abendessen kehrten wir beim Italiener Splendido ein, wobei das Restaurant an der Rue Sainte liegt und hausgemachte Pasta serviert. Dazu gab es einen kühlen Weißwein, während die Preise sich zwischen 20 und 30 € pro Hauptgericht bewegen.

Abendlicher Spaziergang durchs historische Viertel

Die Atmosphäre ist entspannt und authentisch, sodass man sich sofort wohlfühlt. Ein Spaziergang durch Le Panier rundete den Tag ab, während die Straßenkunst, kleinen Galerien und das mediterrane Flair klar machten: Die Reise ans Meer hatte offiziell begonnen, denn hier spürte man erstmals die besondere Atmosphäre der Côte d’Azur. Marseille eignet sich perfekt als Zwischenstopp, wobei man hier sowohl Kultur als auch Strandleben erleben kann, ohne sich zwischen Stadt und Meer entscheiden zu müssen.

Was Sie auf dieser Route unternehmen können

  • Vieux Lyon erkunden: Spazieren Sie durch die mittelalterlichen Gassen und Traboules, während Sie die Kathedrale Saint-Jean besuchen und die Atmosphäre eines UNESCO-Welterbes genießen, denn hier spürt man Geschichte hautnah
  • Basilika Notre-Dame de Fourvière: Fahren Sie mit der Standseilbahn Ficelle hinauf und genießen Sie den Panoramablick über Lyon, wobei Sie bei klarer Sicht bis zum Mont Blanc sehen können, sodass sich der Aufstieg lohnt
  • Montpellier Altstadt: Schlendern Sie über den Place de la Comédie, während Sie lokale Spezialitäten in den Markthallen probieren und die lebendige Universitätsstadt entdecken, denn das Flair ist einzigartig
  • Plage des Catalans in Marseille: Erleben Sie den ersten Kontakt mit dem Mittelmeer an einem stadtnahen Strand mit Blick auf das Château d’If, während das türkisblaue Wasser zum Baden einlädt
  • Vieux-Port Marseille: Besuchen Sie den alten Hafen, wobei Sie Bouillabaisse in einem der Restaurants probieren und das bunte Treiben beobachten sollten, denn hier pulsiert das Leben
  • Côte d’Azur entlangfahren: Stoppen Sie in Saint-Tropez, Cannes, Antibes und Nizza, während jede Stadt ihren eigenen Charme zwischen Glamour und Authentizität hat, sodass keine Langeweile aufkommt
  • Promenade des Anglais: Spazieren Sie entlang der berühmten Uferpromenade in Nizza und genießen Sie den Blick auf die Baie des Anges, während die Sonne im Meer versinkt
  • Monaco erkunden: Besuchen Sie das Casino-Viertel, den Fürstenpalast und den exotischen Garten, wobei Sie das Auto im Parkhaus lassen sollten, denn die Straßen sind extrem eng
  • Gardasee genießen: Entspannen Sie in Desenzano del Garda, während Sie italienische Küche am Seeufer probieren und das Bergpanorama genießen, denn die Atmosphäre ist einzigartig

Die Côte d’Azur: Zwischen Luxus und mediterraner Leichtigkeit

Am nächsten Morgen setzten wir unsere Fahrt entlang der Küste fort, während die Sonne bereits warm vom Himmel strahlte. Die Route über Toulon, Saint-Tropez, Cannes und Nizza gehört zu den schönsten Küstenstraßen Europas, denn sie bietet atemberaubende Ausblicke auf das Mittelmeer. Wir ließen uns Zeit und hielten an malerischen Buchten, wobei wir Fotos machten, bevor wir Kaffee im Hafen von Saint-Tropez tranken.

Saint-Tropez: Glamour am alten Hafen

Das berühmte Café Sénéquier bietet direkten Blick auf die Yachten, während die Atmosphäre elegant und entspannt zugleich ist. Die Preise sind hier gehoben – ein Kaffee kostet etwa 6-8 €, wobei man dafür an einem der ikonischsten Orte der Côte d’Azur sitzt. Der Blick auf die Luxus-Yachten ist beeindruckend, während gleichzeitig das authentische südfranzösische Flair spürbar bleibt, sodass man beide Welten erlebt.

Von Saint-Tropez nach Nizza: Die Küstenstraße als Erlebnis

Die Fahrt entlang der Küste vermittelt das Gefühl von Freiheit, denn die Landschaft verändert sich dabei ständig. Mal sieht man felsige Klippen, mal kleine Sandstrände, während dazwischen Pinienwälder und mediterrane Villen liegen. In Nizza übernachteten wir im Hotel Campanile Nice Aéroport, wobei es praktisch für die Weiterfahrt liegt. Die Zimmer sind sauber, während das Frühstück Meerblick bietet, sodass der Tag perfekt beginnt. Die Kosten betragen etwa 80-100 € pro Nacht, wobei man dafür eine gute Ausgangslage direkt an der Promenade des Anglais bekommt.

Abendstimmung an der Promenade des Anglais

Ein Abendspaziergang entlang dieser berühmten Uferpromenade gehört zu den schönsten Momenten der gesamten Reise, denn die Atmosphäre ist magisch. Die Sonne geht über der Baie des Anges unter, während sich das Licht golden auf dem Wasser spiegelt, sodass man den Moment einfach genießen möchte. Jogger, Spaziergänger und Radfahrer teilen sich die breite Promenade, während im Hintergrund die Altstadt von Nizza liegt.

Monaco: Glanz, Glamour und enge Straßen

Der nächste Tag brachte uns nach Monaco, wobei es nur 30 Kilometer von Nizza entfernt liegt. Dichter Verkehr und enge Straßen machten die Fahrt aber zu einer echten Herausforderung fürs Auto, sodass Geduld gefragt war. Mein Tipp: Lassen Sie den Wagen im Parkhaus Grimaldi Forum stehen, denn von dort aus ist alles gut zu Fuß erreichbar, während Sie sich Stress ersparen.

Das Casino-Viertel und fürstlicher Luxus

Monaco ist beeindruckend mit seinen Hochhäusern, dem Casino-Viertel und den unzähligen Luxus-Boutiquen, während es gleichzeitig überwältigend wirkt. Wir flanierten durch das Casino-Viertel und staunten über die Autos, wobei Ferraris, Lamborghinis und Rolls-Royces wie normale PKW geparkt standen. Anschließend genossen wir ein Eis an der Place du Casino, während die Preise entsprechend hoch sind. Ein einfaches Eis kostet etwa 8-10 €, wobei man dafür mitten im Zentrum des Luxus sitzt, sodass das Erlebnis den Preis rechtfertigt.

Italien ruft: Der Gardasee und alpine Atmosphäre

Nach dem Trubel von Monaco sehnten wir uns nach Ruhe und Italien, denn die Côte d’Azur hatte uns beeindruckt, aber auch erschöpft. Die Fahrt führte uns vorbei an Genua durch Ligurien, wobei es eine landschaftlich reizvolle Strecke mit Blick aufs Meer und in die Berge ist. Nach etwa fünfeinhalb Stunden erreichten wir das Südufer des Gardasees, während die Alpen allmählich näher rückten.

Desenzano del Garda: Italienisches Flair am See

Wir entschieden uns für Desenzano del Garda, denn der Ort ist lebendig, charmant und bietet direkten Zugang zum Wasser. Hier spazierten wir am Seeufer entlang, während die Berge sich im klaren Wasser spiegelten. Gegessen haben wir in der Trattoria Alessi an der Via Castello, 3, wobei wir den Abend bei einem Glas Wein ausklingen ließen. Die Preise sind moderat – ein Hauptgericht kostet zwischen 12 und 20 €, während die Qualität ausgezeichnet ist, sodass das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.

Vom Gardasee zurück nach Düsseldorf

Der Gardasee bietet eine völlig andere Atmosphäre als die Côte d’Azur, denn alpines Ambiente trifft auf mediterranes Flair. Die Berge spiegeln sich im klaren Wasser, während Zitronenhaine und Olivenbäume die Ufer säumen. Übernachtet haben wir in Trient im Hotel America, wobei es an der Via Torre Verde liegt und gemütlich ist. Die Kosten betragen etwa 70-90 € pro Nacht, während man dafür saubere Zimmer und eine zentrale Lage bekommt.

Die letzte Etappe durch die Alpen

Von hier aus waren es am nächsten Tag nur noch wenige Stunden Heimweg, während die Vorfreude auf das eigene Bett wuchs. Die Route führte über Bozen, Innsbruck, München und Nürnberg zurück nach Düsseldorf, wobei die reine Fahrzeit knapp neun Stunden betrug. Gegen 20 Uhr waren wir wieder zu Hause, während die Erinnerungen an zwei unvergessliche Wochen noch lange nachwirkten.

Was von dieser Reise bleibt: Freiheit und Vielfalt erleben

Was diese Autoreise durch Westeuropa so besonders machte, war die Vielfalt der Landschaften und Städte, während es vor allem das Gefühl von Freiheit war. Keine straffe Planung, keine Reiseführer – nur unser Bauchgefühl und das Auto, sodass wir jeden Tag neu entscheiden konnten. Innerhalb von zwei Wochen erlebten wir vier komplett unterschiedliche Regionen, denn die kulturelle Tiefe Lyons, die mediterrane Leichtigkeit der Côte d’Azur, der Luxus Monacos und die alpine Idylle des Gardasees könnten kaum kontrastreicher sein.

Praktische Hinweise zu Kosten und Budget

Jeder Tag brachte neue Eindrücke, während wir gleichzeitig genug Zeit hatten, um die Orte wirklich zu erleben. Die Kosten für eine solche Reise belaufen sich auf etwa 1.500-2.000 € pro Person, wobei das davon abhängt, wie oft man in Restaurants isst und welche Hotels man wählt. Mautgebühren, Benzinkosten und gelegentliche Parkgebühren sollten eingeplant werden, während die Gesamtkosten überschaubar bleiben, wenn man flexibel ist. Man muss nicht ausschließlich in Luxushotels übernachten, denn auch Mittelklasse-Hotels bieten oft hervorragende Qualität, sodass man Geld für andere Erlebnisse sparen kann.

Tipps für Ihre eigene Autoreise

Der große Vorteil einer Autoreise liegt in der Spontanität, denn man kann jederzeit Stopps einlegen. Gleichzeitig bleibt man unabhängig und bestimmt sein eigenes Tempo, während öffentliche Verkehrsmittel oft einschränken. Wenn Sie selbst eine solche Tour planen, empfehle ich folgendes: Skizzieren Sie die Route grob, wobei Sie aber genug Spielraum für spontane Entscheidungen lassen sollten. Die schönsten Momente sind oft die ungeplanten, denn ein zufälliger Stopp an einer Bucht, ein Gespräch mit Einheimischen oder ein Sonnenuntergang am Strand bleiben besonders in Erinnerung.

Europa bietet unglaublich viel Vielfalt auf kleinem Raum, sodass sich eine Autoreise lohnt, um diese Vielfalt wirklich zu erleben. Packen Sie das Nötigste, planen Sie die Richtung und lassen Sie den Rest auf sich zukommen, denn genau so entstehen die besten Reiseerinnerungen, während Sie gleichzeitig die Freiheit genießen, jeden Tag neu zu entscheiden.

Häufige Fragen (FAQ)

Welche Route eignet sich am besten für einen Westeuropa-Roadtrip mit dem Auto?

Eine klassische Route führt von Deutschland über Luxemburg oder die Schweiz nach Frankreich (Lyon, Marseille, Côte d’Azur) und weiter nach Italien (Gardasee, Toskana), wobei diese Strecke Kultur, Küstenlandschaft und alpine Atmosphäre kombiniert. Planen Sie für 2.500-3.000 Kilometer etwa zwei Wochen ein, sodass genug Zeit für Zwischenstopps bleibt, denn spontane Entdeckungen machen die Reise besonders reizvoll. Alternativ können Sie die Route auch auf Nordspanien oder Portugal erweitern, während Sie flexibel nach Ihren Interessen entscheiden.

Wie hoch sind die Mautkosten auf einer Autoreise durch Frankreich und Italien?

Für eine Strecke von Deutschland bis zur Côte d’Azur und zurück sollten Sie mit etwa 100-150 € Mautgebühren rechnen, wobei Frankreich durchschnittlich 10 Cent pro Kilometer berechnet (Stand 2025). Frankreich hat ein dichtes Mautnetz, während Italien moderatere Gebühren verlangt, sodass die Gesamtkosten überschaubar bleiben. Die Schweiz benötigt eine Jahresvignette (40 CHF), falls Sie diese Route nutzen, während Sie nach Möglichkeit in Deutschland oder Luxemburg tanken sollten, denn die Benzinpreise sind dort günstiger als in Frankreich oder Italien.

Wann ist die beste Reisezeit für einen Roadtrip entlang der Côte d’Azur?

Die beste Reisezeit ist Mai bis Juni oder September bis Oktober, wobei das Wetter warm (20-25°C) ist. In diesen Monaten sind die Strände weniger überfüllt und die Preise günstiger als im Juli und August, während Sie gleichzeitig von angenehmeren Temperaturen profitieren. Die Hochsaison im Sommer bringt Temperaturen über 30°C und volle Strände mit sich, sodass Ruhe kaum zu finden ist. Wer Ruhe sucht, sollte die Nebensaison bevorzugen, denn dann lässt sich die Küste entspannter genießen, während Hotels und Restaurants mehr Zeit für Sie haben.

Ist Monaco mit dem Auto empfehlenswert oder sollte man parken und zu Fuß gehen?

Definitiv zu Fuß, denn Monaco hat extrem enge Straßen, wenig Parkplätze und hohe Parkgebühren! Parken Sie im Parkhaus Grimaldi Forum (ca. 20-30 € pro Tag) oder in einem der anderen zentralen Parkhäuser und erkunden Sie alles zu Fuß, während Sie sich damit viel Stress ersparen. Die Distanzen sind überschaubar, sodass Sie problemlos vom Casino zum Fürstenpalast laufen können, denn das gesamte Stadtstaat ist kompakt gestaltet. Das spart Nerven und Zeit, während Sie Monaco viel besser kennenlernen.

Welche Kosten sollte man für eine zweiwöchige Autoreise durch Westeuropa einplanen?

Pro Person sollten Sie mit 1.500-2.500 € rechnen, abhängig von Unterkunft und Verpflegung, wobei Hotels zwischen 70 und 150 € pro Nacht (Mittelklasse) kosten. Essen in Restaurants schlägt mit 15-30 € pro Hauptgericht zu Buche, während Maut ca. 100-150 € und Benzin je nach Fahrzeugtyp etwa 300-400 € kostet. Wenn Sie in günstigeren Unterkünften übernachten und gelegentlich selbst kochen, können Sie deutlich sparen, denn Ferienwohnungen mit Küche sind oft preiswerter als Hotels. Luxushotels und gehobene Restaurants treiben die Kosten schnell auf über 3.000 € pro Person, sodass das Budget entsprechend angepasst werden sollte.

Textrechte bei Urlaub Meer Strand

Aktualisiert am: 22. November 2025




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