Costa Rica Flora und Fauna
In dem kleinen Land zwischen den Meeren dreht sich alles um die Natur, denn schließlich bietet Costa Rica Flora und Fauna atemberaubend schön. Das mittelamerikanische Land lockt mit zahlreichen verschiedene Nationalparks und beherbergt einer der größten Artenvielfalten der Welt. Ein echtes Paradies also für Naturliebhaber, Ornithologen und Abenteurer.
In den Wäldern Costa Ricas gibt es sowohl in den Baumwipfeln, als auch am Boden einiges zu entdecken. Schließlich beherbergt das Land gleich zwölf verschiedene Vegetationszonen, die sich von Mangroven über Regen- und Nebelwälder und einer trockenen Hochebene erstrecken. Diese Landschaften werden durch Nationalparks geschützt und Besuchern zugängig gemacht.
Naturschutz wohin das Auge schaut
Über ein Viertel des Landes steht unter Naturschutz und viel Geld fließt jährlich in den Schutz und die Erhaltung der Flora und Fauna des Landes. Dank dieser Bemühungen und dem landeseigenen Klima tummeln sich in Costa Rica natürlich auch viele exotische Tiere. Besonders Vogelliebhaber und Ornithologen kommen hier voll auf ihre Kosten, denn Costa Rica ist die Heimat von über 860 Vogelarten.
Darunter bunte Papageien, Tucane und die kleinen Kolibris, welche wunderbare Fotomotive abgeben. Aber nicht nur bunte Vögel nennen die Baumwipfel des Regenwaldes ihr zu Hause, denn auch vier verschiedene Affenarten tummeln sich hier. Darf es noch exotischer sein? Kein Problem! Faultiere klammern sich hier nämlich ebenfalls an den Ästen fest. Diese bewegen sich allerdings selten und sind dank ihrer Fellfarbe gut getarnt, sodass man ein gutes Auge mitbringen sollte, um die pelzigen Tiere zu entdecken.
Eine Bootsfahrt durch die Mangrovengebiete offenbart einem nicht nur ein eindrucksvolles und komplexes Ökosystem, sondern auch Krokodile und Kaimane finden hier ihren Lebensraum.
Giftige Schlangen, bunte Fröschen und faszinierende Reptilien
Eine Regel gibt es bei einem Aufenthalt in Costa Rica zu beachten: Augen auf! Nicht nur um wilde Tiere zu entdecken, sondern auch zu der eigenen Sicherheit. Bei einer Wanderung durch den Dschungel sollte man daher immer mal wieder den Blick Richtung Boden schweifen lassen, denn gerade im dichten Laub und am Wegesrand verstecken sich oft Schlangen. Da es in Costa Rica auch einige giftige Exemplare gibt, kann so eine Begegnung auch böse enden.
Berührungen der Tiere vermeiden
So sollte man auf Berührungen der Tiere verzichten und auch seine Schuhe vor dem Anziehen genauer inspizieren und schütteln, um unangenehmen Überraschungen aus dem Weg zu gehen. Ungiftig, aber mindestens genauso interessant anzuschauen wie Schlangen, sind die verschiedenen Leguan-Arten, die in Costa Rica zu Hause sind. Sie sonnen sich, genau wie wir Menschen, gerne an den Stränden des Landes und können bis zu zwei Meter lang werden.
Mit einer geführten Nachtwanderung, welche in vielen Orten Costa Ricas angeboten werden, kann man den zahlreichen Reptilien und Insekten auf eine ungefährliche Weise bekannt werden. Besonders die exotischen und oft bunten Froscharten ziehen einen dabei in ihren Bann.
Baumriesen und bunte Blumen an jeder Ecke
Neben der artenreichen Tierwelt muss sich aber auch die Flora Costa Ricas nicht verstecken. Denn hier erwartet das Land seine Besuche mit einer immensen Vielfalt an verschiedenen tropischen Pflanzenarten. Bei einer Entdeckungstour durch den Dschungel kann man sich daher schon mal wie Tarzan & Jane fühlen: Riesige Baumriesen ragen in das dichte Blätterdach, Lianen hängen bis auf den Boden hinunter und Blumen in den buntesten Farben leuchten am Wegesrand.
Die größten Bäume in Costa Rica
ragen bis zu 50 Meter in der Himmel. Neben dem sogenannten Tieflandregenwald, der einen großen Teil des Landes bedeckt, finden man in Costa Rica auch Gebirgs- und Nebelregenwälder. Zudem findet man in Costa Rica natürlich auch verschiedene Palmenarten, die meistens in Strandnähe wachsen und leckere Kokosnüsse tragen.
Bild von Minke Wink auf Pixabay
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