Costa Ricas Sehenswürdigkeiten bieten den Besuchern eine reiche Vielfalt an Landschaften, Flora und Fauna sowie kulturellen und historischen Schätzen. Ein Muss für jeden Besucher ist der Nationalpark Manuel Antonio, mit seinen traumhaften Stränden, dichten Regenwäldern und zahlreichen Tierarten. Ein weiteres Highlight ist der Vulkan Arenal, der zu den aktivsten Vulkanen Lateinamerikas zählt und eine spektakuläre Landschaft bietet. Die Hauptstadt San José lockt mit ihrer charmanten Altstadt, dem Nationaltheater und dem Goldmuseum, das eine beeindruckende Sammlung präkolumbischer Kunst beherbergt.
Nebelwald Monteverde
Auch der Nebelwald Monteverde, mit seinen schwindelerregenden Hängebrücken und atemberaubenden Ausblicken, ist einen Besuch wert. Für Abenteuerlustige bieten sich Aktivitäten wie Zip-Lining, Canyoning oder Rafting auf dem Fluss Pacuare an. Das Tortuguero Nationalpark ist bekannt für seine Meeresschildkröten, die hier jedes Jahr ihre Eier legen, und ist auch ein Paradies für Vogelbeobachter. Costa Ricas Sehenswürdigkeiten bieten somit eine Mischung aus Natur, Abenteuer und Kultur und sind definitiv einen Besuch wert.
Wilde Tiere und Naturerlebnisse. Dank der beiden Küsten, den vielen einsamen Stränden und den netten Badeorten eignet sich Costa Rica wunderbar dazu sich einfach an den Strand zu legen, im Meer zu baden und die Seele baumeln zu lassen. Abgesehen davon hat Costa Rica aber natürlich auch noch viel mehr zu bieten. Aufregende Städte oder kulturell wichtige Sehenswürdigkeiten sucht man hier zwar vergebens, dafür bietet das Land aber eine unglaubliche Vielfalt an verschiedenen Tier-und Pflanzenarten, sodass Naturliebhaber hier garantiert auf ihre Kosten kommen. Auch wer im Urlaub etwas mehr Action braucht kann sich in Costa Rica austoben: surfen lernen, Flussläufe und Mangroven mit dem Kajak erkunden, sich beim Bungee Jumping in die Tiefe stürzen oder beim Canopy wie ein Vogel durch den Regenwald gleiten- in Costa Rica alles kein Problem!
vielfältige Pflanzen- und Tierwelt
Costa Rica bietet zahlreiche Nationalparks
Das kleine Land bietet trotz seiner überschaubaren Größe einer der ausgeprägtesten Artenvielfalten der Welt. Diese vielfältige Pflanzen- und Tierwelt lässt sich am besten bei Besuchen in den zahlreichen Nationalparks des Landes entdecken. Eines der bekanntesten Costa Ricas Sehenswürdigkeiten ist der Nationalpark des Landes und liegt im gleichnamigen Ort „Manuel Antonio“. Dieser Park lockt mit günstigen Eintrittspreisen und wunderschönen Stränden. Gleich drei traumhafte Strände Playa Espadilla, Playa Blanca und Playa Puerto Escondido liegen alle innerhalb des Nationalparks und zählen deswegen zu den saubersten und naturbelassensten des ganzen Landes.
Allerdings führt das natürlich auch dazu, dass viele Menschen täglich den Park besuchen und auch viele Einheimische gerne den Sonntag im Park verbringen. Wenn man also in Ruhe den Park erkunden will empfiehlt es sich in den frühen Morgenstunden aufzubrechen. Trotz seiner hohen Besucherfrequenz ist Manuel Antonio auf jeden Fall einen Besuch wert und man kann hier auch ohne Guide verschiedene Tiere wie Affen, Waschbären, Echsen und Faultiere sehen.
Nationalpark Manuel Antonio
Corcovado Nationalpark
Etwas anders läuft das ganze im größten Nationalpark im Süden des Landes ab. Den Corcovado Nationalpark kann man nur mit einem zertifizierten Guide besuchen und er ist nur mit einer einstündigen Bootsfahrt zu erreichen. Dafür gilt der Regenwald hier als einer der ursprünglichsten der Welt und National Geographic zeichnete ihn als einer der biologisch intensivsten Orte der Erde aus. Außer den vier verschiedenen Affenarten die hier zu Hause sind kann man im Corcovado Nationalpark Krokodile, Papageien, Wildschweine, Nasenbären und Tapire sehen. Auch die wenigen Pumas und Jaguare des Landes sind hier zu Hause um diese zu sehen braucht man allerdings sehr viel Glück.
Der beste Ausgangspunkt um eine Tour in den Nationalpark zu unternehmen ist der Ort Drake Bay auf der Osa-Halbinsel. Dieser ist wiederum nur mit einer kleinen Propellermaschine oder einer einstündigen Bootsfahrt zu erreichen. Aber der Aufwand lohnt sich, denn hier findet man einen kleinen beschaulichen Ort und einsame Strände. Zudem kann man von hier aus auch Ausflüge zu Cano Island unternehmen. Das Wasser rund um die Insel eignet sich besonders zum schnorcheln und tauchen. Von Ende Juli bis Anfang November kann man hier auch Buckelwale beobachten.
Costa Ricas Sehenswürdigkeiten: Vulkane und heiße Quellen im Norden
Im Norden des Landes findet man weitere landschaftliche Attraktionen. Hier lohnt sich besonders ein Besuch am Vulkan Arenal. In einem perfekten Kegel ragt der Berg in die Landschaft und er zählt zu den aktivsten Vulkanen Lateinamerikas. Momentan befindet sich der Vulkan allerdings in seiner Ruhephase und ausgedehnten Wanderungen in dem Gebiet steht nichts im Wege. Nach einer langen Wanderung durch die Nebelwälder rund um den Vulkan bietet sich ein Besuch im Thermalbad am Eingang des Nationalparks an. In den heißen Quellen von Tabacón lässt es sich wunderbar entspannen und Kraft für die nächsten Abenteuer tanken. Um die Region rund um den Arenal zu erkunden steigt man besten in dem Örtchen „La Fortuna“ ab.
Vulkan Arenal
Action und Adrenalin in Monteverde
Wanderungen und wilde Tiere sind zu langweilig? Kein Problem auch alle Adrenalienjunkies kommen in Costa Rica auf ihre Kosten. Die Umgebung rund um Monteverde bietet nämlich nicht nur verschiedene Nationalparks und den mystisches Nebelwald, sondern auch verschiedene actionreiche Attraktionen. Bei einer Canopy Tour fliegt man zum Beispiel sich an einem seinem Drahtseil befestigt in vielen Metern Höhe über den Regenwald. Ein ganz besonderes Erlebnis bei dem man den Regenwald noch mal aus einer ganz anderen Perspektive erleben kann.
Wer noch mutiger ist der findet in Monteverde auch die Möglichkeit sich an einem Seil hängend in die Tiefe zu stürzen. Beim Bungee Jumping geht es 143 Meter in die Tiefe und der Sprung in Costa Rica ist damit einer der höchste in Mittelamerika.
Costa Ricas Sehenswürdigkeiten bieten Karibisches Flair
Aber nicht nur der Norden und die Pazifikküste bieten unvergessliche Urlaubsmomente, auch die Karibikküste wartet mit tollen Sehenswürdigkeiten auf. Im nördlichen Abschnitt der Karibikseite wartet zum Beispiel der Tortguero Nationalpark. „Tortuguero“ bedeutet etwas so viel wie „Platz der Schildkröten und der Name verrät damit schon, dass hier die Schildkröten die Attraktion Nummer Eins sind. In der Zeit von Juli bis September werden die Strände des Parken der Eiablageplatz für die Grüne Meeresschildkröte. Das faszinierende Ereignis der nächtlichen Eiablage darf allerdings zum Schutz der Tiere nur in Begleitung eines offiziellen Guides besucht werden. Die frisch geschlüpften Jungschildkröten beobachtet man am besten einige Monate später von September bis Dezember.
Im Süden der Küste kommt richtiges karibischen Flair auf. Hier lohnt sich besonders ein Abstecher in den Ort Puerto Viejo, welcher besonders für seine guten Surfspots und seine ausschweifenden, karibische Partys bekannt ist. Von hier aus ist auch nicht mehr weit nach Panama falls man auch noch das Nachbarland mit der bekannten „Bocas de Toro“-Inselgruppe besuchen möchte.
Fazit:
Costa Ricas Sehenswürdigkeiten sind abwechslungsreich, von Vulkanen bis Nationalparks hat das kleine Land einiges zu bieten. Die meisten Sehenswürdigkeiten sind zu Fuß zu erreichen und machen ihren Urlaub zu einem ganz besonderen Erlebnis.