Dresden Stadt der Wissenschaften
Im letzten Herbst, genauer gesagt im gar nicht so grauen November 2019 haben wir die Landeshauptstadt des Freistaats Sachsen besucht. Dresden, Stadt der Wissenschaften. Uns stand ein verlängertes Wochenende zur Verfügung – im Nachhinein müssen wir sagen, wir hätten gerne noch ein paar Tage mehr in dieser schönen Stadt verbracht!
Anreise nach Dresden
Wir reisen gerne komfortabel, umweltfreundlich und schnell – klar, dass wir auch für unseren City-Trip nach Dresden die Bahn genommen haben. Von Hauptbahnhof zu Hauptbahnhof benötigt ein ICE ohne Umsteigen ziemlich genau zwei Stunden – mit dem Auto kaum zu schaffen.
Dresden Stadt der Wissenschaften
Wir haben uns ein luxuriöses Verwöhn Hotel gegönnt, das Hotel Suites. Es liegt praktischerweise zentral in der Altstadt, direkt neben der Frauenkirche. Wir können dieses Hotel uneingeschränkt weiterempfehlen: Unser charmant und individuell eingerichtetes Zimmer hatte einen großen Flat-Screen, einen DVD-Player und eine gut bestückte Mini-Bar. Jeden Abend, nach unseren Besichtigungstouren haben wir die Sauna im Hotel besucht und dann einen Nightclub in der plüschigen Bar mit viel gemütlichem Ambiente genossen. Ach ja, nicht zu vergessen auch das Frühstück war tipptopp.
Dresden Sightseeing – Mobilität nach Gusto
Wir sind gut zu Fuß und laufen gerne auf Schusters Rappen, deswegen haben wir viele Sehenswürdigkeiten mit einem kurzen oder längeren Spaziergang verbunden. An einem Tag haben wir den ÖPNV in Dresden getestet und waren von den günstigen Tarifen positiv überrascht: Pro Person haben wir nur sechs Euro für ein Tagesticket bezahlt und konnten Straßenbahnen und Busse so oft nutzen, wie wir wollten. Wenn wir Dresden das nächste Mal besuchen, werden wir uns Räder leihen, attraktive Angebote für das Ausleihen von Fahrrädern gibt es überall im Zentrum.
Lohnende Sehenswürdigkeiten
Da unser Hotel direkt neben der Frauenkirche liegt, haben wir uns diesen berühmten Sakralbau zuerst angeguckt. Das Wahrzeichen der Elbmetropole wurde ursprünglich in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts gebaut, im 2. Weltkrieg komplett zerstört und nach der Wiedervereinigung originalgetreu wieder aufgebaut. Der riesige Kuppelbau beeindruckte uns mit seinem barocken Pomp, obwohl es sich von Beginn an um eine evangelische Kirche handelte. Doch das hat uns durchaus gefallen, insbesondere der in hellen Farben gehaltene Innenraum.
Selbstverständlich ist auch die Semper Oper für jeden Dresden-Besucher ein absolutes Muss. Wir waren schlau und haben online Monate vor der geplanten Reise Karten für eine Opernvorstellung gebucht. La Traviata – ganz großes Kino. Wir waren überwältigt, von der Schönheit der Musik genauso wie von der atemberaubenden Innenarchitektur der Semper Oper.
Als notorische Naschkatzen haben wir uns auch die berühmte Pfunds-Molkerei nicht entgehen lassen. Und wir müssen sagen: Die Molkerei gilt zu Recht als schönstes Milchgeschäft der Welt. Der Verkaufsraum ist komplett mit Wand fließen dekoriert, die von Villeroy & Boch hergestellt wurden und bezaubernde romantische Motive zeigen. Geheimtipp: Das Restaurant über dem Laden – dort haben wir eine köstliche Quarktorte gegessen und erfrischende Milchshakes getrunken.
Dresden liegt bekanntermaßen an der Elbe und vom Wasser aus hat man einen wirklich fantastischen Blick auf die Stadt. Wir haben eine mehrstündige Fahrt mit dem Personendampfer Dresden gemacht, einem nostalgischen Schaufelraddampfer. Da es im November früh dunkel wird, haben wir eine Nachtwegeführung durch Dresden gemacht. Unser Führer im historischen Kostüm mit Laterne hat uns viele interessante und originelle Tatsachen über das historische Dresden erzählt – Gesangs einlangen inklusive.
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