Portugal und Andalusien erleben

Portugal und Andalusien erleben
Ein Sommer zwischen Faro, Sevilla und Malaga – mit all unseren Lieblingsmomenten
Wenn eine Reise zum Traum wird, dann war es diese: Sie begann mit dem Flug von Berlin nach Faro in Portugal – ein angenehmer Direktflug, etwa drei Stunden reine Flugzeit. Wir starteten am frühen Vormittag mit einer Maschine der TAP Air Portugal (Flug TP5671), um 9:45 Uhr ab Berlin Brandenburg. Schon beim Anflug auf die portugiesische Algarve sahen wir das türkisfarbene Meer glitzern. Unsere Reise war perfekt geplant – mit sieben Tagen in Faro, gefolgt von einer Mietwagen-Tour über Andalusien bis nach Malaga.
Faro – Die Perle der Algarve
7 Tage zwischen Altstadt, Sandstrand und einem Hotel zum Verlieben
In Faro angekommen, übernahmen wir direkt am Flughafen unseren Mietwagen. Unsere Unterkunft lag nur 15 Fahrminuten entfernt: das stilvolle Hotel Faro & Beach Club, Praça Dom Francisco Gomes 2, 8000-168 Faro. Von hier aus hatten wir Blick über die Marina und waren zugleich mitten im historischen Stadtkern.
Ein typischer Tag begann für uns mit einem Frühstück auf der Dachterrasse – das Licht über der Lagune war magisch. Danach ging es zu Fuß durch die Altstadt, wo die Arco da Vila mit ihrem imposanten Bogen den Eingang in eine andere Zeit markiert. Besonders begeistert hat uns das Museu Municipal de Faro im ehemaligen Kloster mit seiner Mischung aus römischen Mosaiken und sakraler Kunst.
Portugal und Andalusien erleben
Natürlich durfte ein Ausflug zum Praia de Faro nicht fehlen – ein kilometerlanger Sandstrand, erreichbar über eine kleine Brücke, etwa 20 Minuten Fahrt mit dem Auto. Das Mittagessen nahmen wir gerne im Wax Restobar (Avenida Nascente – Praia de Faro) ein – fangfrischer Fisch, direkt mit Blick aufs Meer.
Die Abende in Faro verbrachten wir oft am Yachthafen mit einem Sundowner im Columbus Cocktail & Wine Bar, Largo da Sé 7, bevor wir zum Abendessen ins romantische Faz Gostos (Rua do Castelo 13) gingen – portugiesische Küche mit Michelin-Ambiente.
Nach sieben Tagen hieß es Abschied nehmen. Aber die Reise ging weiter – wir fuhren etwa 1,5 Stunden (ca. 95 km) Richtung Osten, über die Grenze nach Spanien.
Isla Cristina – Andalusisches Hafenflair
3 Tage frischer Fisch, Salzluft und ein Hafen, der nicht schläft
Unser nächstes Ziel: Isla Cristina. Ein gemütliches Fischerdorf mit echtem andalusischem Herz. Hier nächtigten wir im Occidental Isla Cristina, Calle Don Justo Rodríguez Pulido, 21410 Isla Cristina – ein ruhiges Hotel mit direktem Zugang zum Strand.
Am ersten Tag schlenderten wir durch den Hafen, beobachteten die Fischerboote und kauften frischen Thunfisch auf dem lokalen Markt. Besonders sehenswert: der Naturpark Marismas de Isla Cristina, ein Paradies für Vogelbeobachter.
Kulinarisch führte uns der Weg ins Restaurant Mesón El Gato, Calle San Francisco 10 – rustikal, freundlich, mit der besten Paella der Stadt.
Nach drei Tagen voller Meeresbrise setzten wir die Reise fort – eine Stunde Fahrt bis Huelva, etwa 50 km entfernt.
Huelva – 2 Tage auf Kolumbus‘ Spuren
Zwischen Geschichte und Tapas
In Huelva checkten wir ins zentral gelegene Senator Huelva Hotel, Calle Pablo Rada 10, ein. Es war einfach, aber bequem – und vor allem ideal, um die Stadt zu Fuß zu entdecken.
Wir tauchten ein in die Geschichte der Entdeckungsfahrten – das Muelle de las Carabelas war unser erstes Ziel: Nachbildungen der Schiffe von Christoph Kolumbus in Originalgröße. Wirklich beeindruckend!
Für Tapas-Abende war das Azabache (Calle Vázquez López 22) unsere beste Entdeckung. Das Lammkarree – ein Gedicht!
Am dritten Tag ging es auf die A-49 – knapp 100 km, rund 1,5 Stunden Fahrt bis nach Sevilla. Und schon beim ersten Blick wussten wir: Jetzt beginnt das Herzstück unserer Reise.
Sevilla – 7 Tage Andalusien pur
Ein Lebenstraum erfüllt sich
Angekommen in Sevilla, parkten wir den Wagen in der Tiefgarage und ließen ihn stehen – denn diese Stadt erkundet man am besten zu Fuß. Unser Hotel: das elegante Hotel Casa 1800 Sevilla, Calle Rodrigo Caro 6 – ein restaurierter Palast mitten im Viertel Santa Cruz.
Die Tage vergingen wie im Flug – weil wir so viel entdeckten: die Kathedrale von Sevilla mit der Giralda, den prächtigen Alcázar, das farbenfrohe Barrio Triana, den goldenen Torre del Oro.
Unser Frühstück nahmen wir gerne im Filo Coffee, Calle Hernando Colón 19. Für das Mittagessen war das La Brunilda Tapas (Calle Galera 5) unser absoluter Favorit – modern, kreativ, einfach köstlich.
Ein echtes Highlight: ein Abend mit Flamenco im Casa de la Memoria, Calle Cuna 6. Gänsehaut garantiert.
Nach sieben intensiven Tagen mit Kultur, Genuss und andalusischer Lebensfreude fiel der Abschied schwer. Doch die Reise war noch nicht vorbei. In knapp 2,5 Stunden Fahrt (210 km) ging es nach Málaga – unserem letzten Ziel.
Málaga – 3 Tage am Meer
Marbella, Kultur und ein Hauch Jetset
In Málaga bezogen wir das stylishe Room Mate Valeria, Plaza Poeta Alfonso Canales 5 – mit Dachterrasse, Pool und Blick auf den Hafen.
Die Stadt überraschte uns mit Kunst und Geschichte: Das Picasso-Museum, die Alcazaba und das römische Theater waren Pflichtbesuche. Und zum Baden ging es natürlich an den Playa de la Malagueta.
Ein Tagesausflug führte uns ins luxuriöse Marbella – nur 45 Minuten entfernt. Hier bummelten wir durch die Altstadt und gönnten uns ein Mittagessen im The Farm Restaurant Marbella, Plaza Altamirano 3 – regional, biologisch, charmant.
Die Abende in Málaga verbrachten wir mit Tapas im El Tapeo de Cervantes, Calle Cárcer 8 – reservieren lohnt sich!
Der Abschied – zurück nach Berlin
Der Rückflug ab Málaga war für 12:15 Uhr angesetzt – Flug mit Iberia (IB3857) nach Berlin, etwa 3 Stunden. Am Flughafen blieben wir noch kurz stehen, um die Sonne ein letztes Mal zu genießen. Es war ein emotionaler Moment – denn diese Reise hatte etwas in uns bewegt.
Schlussgedanken – Unser Sommertraum
Diese Reise war nicht nur eine Abfolge von Zielen – sie war ein Gefühl. Jeder Ort hatte seinen eigenen Klang, seinen eigenen Duft, seine eigene Geschichte. Von der sanften Algarve über die wilde Atlantikküste Andalusiens bis hin zu den warmen Nächten in Sevilla und dem mediterranen Charme Málagas – wir haben jede Sekunde in uns aufgesogen.
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Übrigens freuen wir uns über einen Kommentar zu unserer Reise oder wenn es Euch inspiriert hat selber einmal eine ähnliche Reise zu machen.
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