Place de la Concorde Paris
Wer sich für Geschichte, Kultur, Land und Leute interessiert, der hat auch immer ein Auge für Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel die Place de la Concorde (Platz der Eintracht). In Paris gibt es viele davon, und nicht nur der Eiffelturm zieht viele Besucher an. Die Place de la Concorde ist eben Fall ein Magnet für viele Touristen aus aller Welt.
Geschichte von Place de la Concorde
Jacques-Ange Gabriel legte diesen Platz in den Jahren 1755/1756 an, um für eine von Edme Bouchardon realisierte Reiterstatue Ludwigs XV einen würdigen Ort zu finden. Dieser Platz wurde folgerichtig zum „Königlicher Platz“ mit dem Namen Place Louis XV. Der „königliche Platz“ wurde mit acht Ecken angelegt, welche von einem Graben umgeben wurden. Während der Französischen Revolution wurde die Reiterstatue zerstört. Eine monumentale Freiheitsstatue nahm ihren Platz auf der heutigen Plache de la Concorde ein.
Dort fand ein Jahr später die Guillotine ihren Platz, und innerhalb von zweieinhalb Jahren fanden dort 1119 Hinrichtungen statt. Es existiert eine Liste über alle während der Französischen Revolution hingerichteten Personen. Im Zentrum von Place de la Concorde steht ein über 3000 Jahre alter Steinpfeiler, welcher das schwierige Erlangen der Eintracht symbolisieren soll.
Sehenswürdigkeiten auf dem Place de la Concorde
Place de la Concorde ist der größte Platz der fünf königlichen Plätze in Paris. Der Platz befindet sich zwischen der Avenue des Champs-Elysees und dem Jardin des Tuileries. Der 1835 in der Mitte des Platzes aufgestellte 22 Meter hohe Obelisk aus Luxor ist ein Geschenk von Ägyptens Vizekönig Muhammad Ali Pascha.
Vom Architekten Hittorff sind auch die zwei Brunnen und die acht interessanten Frauenstatuen. Bei den Brunnen handelt es sich um den Brunnen der Meere und dem Brunnen der Flüsse. Der Platz Place de la Concorde mit beiden Brunnen wird damit dem Geist der französischen Schifffahrt gewidmet. Das „Hotel de Crillon“ befindet sich im gleichen Gebäude wie der französische Sitz des Automobilclubs. Das Marineministerium darf auch nicht unerwähnt bleiben. Zwischen zwei Pseudo- Tempelhallen sieht der Betrachter die acht Säulen von der Kirche St. Madeleine.
Place de la Concorde
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