Du bist auf der Suche nach echten Traumstränden und Gastfreundschaft, wie auf den Fiji Inseln? Vergiss alle andere Länder – Fiji ist das wahre Land des Lächelns! Fiji besteht aus insgesamt 360 kleinen und kleineren Inseln und bietet Erholungssuchenden weiße Sandstrände, kristallklares Wasser und angenehme Temperaturen. Die beste Reisezeit für die Inselgruppe ist von Mai bis Oktober, dem sogenannten Südseesommer.
Wer kein Problem damit hat, wenn es zwischendurch mal regnet und viel Wert auf Ruhe und Entspannung legt, dem empfiehlt sich ein Besuch im Südseewinter. In der Zeit von November bis April kann es zwar durchaus mal zu heftigen Stürmen und Regentagen kommen, aber dafür hat man viele Inseln und Unterkünfte fast für sich allein und muss die Traumstrände mit niemanden teilen.
Bula! Willkommen auf den Fiji Inseln
Bula! Willkommen auf den Fiji Inseln
Mit einem freundlichen „Bula“, einem Lied und einem strahlenden Lächeln- so wird man auf den meisten Inseln begrüßt. Denn „Bula“ ist Fiji und heißt „Willkommen“ oder auch „Leben“. Daher kommt man bei einem Besuch auf den Inseln auch nicht drumherum das „Bula“-Lied und den dazugehörigen Tanz zu lernen. Das fällt einem allerdings auch nicht schwer, denn die Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Einheimischen machen einfach Lust in die Kultur und die Lebensweise einzutauchen. Auf den Fiji´s fühlt man sich daher innerhalb weniger Stunden wohl und zu Hause. Generell wird auf den Inseln Fiji oder englisch gesprochen, was die Kommunikation für Besucher natürlich sehr schön einfach macht.
© Mona Otten | Kleine Inseln, Palmen und wunderschöne Tauchgebiete
Kleine Inseln, Palmen und wunderschöne Tauchgebiete
Davon träumt wohl jeder während seines grauen Arbeitsalltag: strahlend weiße Sandstrände, kristallklares Wasser und einen Cocktail in der Hand. Diese Vision wird auf Fiji zur Wirklichkeit. Denn auf der Fiji Inselgruppe erwartet die Besucher angenehme, tropische Temperaturen und dazu natürlich kristallklares, warmes Wasser und feine Sandstrände zum Entspannen. Ein Urlaub auf Fiji muss aber nicht zwangsläufig bedeuten, dass man nur faul am Strand liegt und sich bräunt. Auf vielen der kleinen Inseln kann man verschiedene Wanderungen unternehmen, Dörfer besuchen und sich natürlich in verschiedenen Wassersportarten versuchen.
Schließlich bieten die Fiji Inseln unzählige Korallenriffe und atemberaubende Tauchgebiete. Warum also nicht mal die Unterwasserwelt auskundschaften und dabei Nemo & Co auf die Flossen schauen. Dazu muss man nicht gleich einen Tauchkurs belegen, sondern kann sich auch ganz entspannt beim schnorcheln mit der neuen Umgebung vertraut machen. So werden auf den verschiedenen Inseln zahlreiche Schnorcheltouren angeboten bei denen man Riffhaie, Schildkröten und Manta-Rochen sehen kann.
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Fiji Inseln . Von Kannibalen zu freundlichen Gastgebern
Das Fiji Archipel hat eine bewegte und leicht gruselige Vergangenheit, denn noch bis in das 19.Jahrhundert waren die Bewohner der Inseln Kannibalen. Wobei Menschen nicht wirklich aufgrund der Fleischqualität oder des Geschmackes verspeist wurden, viel mehr hatte dieses Ritual mit der Demonstration von Macht und Stärke zu tun. Denn die Insulaner glaubten, dass die Kraft des Verspeisten durch das Essen des Fleisches seines Feindes auf einen selber übergehen würden. Daher war der Verzehr von Menschenfleisch auch vorrangig den Priestern oder Anführern der Stämme vorbehalten. Britische Missionare waren es dann, die versuchten die Einheimischen zu zivilisieren, zu bekehren und sie vom Kannibalismus abzubringen. Dabei fielen der auch einige der Briten den Fleischessern zum Opfer.
Heute haben sich die Einheimischen allerdings von Kannibalen zu äußerst freundlichen und herzlichen Gastgebern gemausert, welche gerne typische Fiji-Gerichte kochen und verspeisen- ganz ohne Menschenfleisch. Die Fiji-Küche besteht vorwiegend aus Kartoffeln, Fisch, verschiedene einheimische Wurzelarten und natürlich tropische Früchte wie Ananas und Papaya. Oft werden die Köstlichkeit dabei auf traditionelle Art in einem kleinen Sandofen gegart- dieses nennt man dann „Lovo“.
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Das Nationalgetränk Kava
Überall auf den Fiji Inseln wird Kava getrunken. Kava ist ein braunes, etwas wässriges Getränk, welches aus den getrockneten Wurzeln des Pfefferstrauches gewonnen wird. Der Geschmack ist nicht gerade überragend, trotzdem sollte jeder Besucher das nationale Getränk zumindest einmal probieren. Schließlich geht es bei dem Genuss des Kava nicht nur um das Trinken und die Wirkung des Getränkes, denn eine gemeinsame Kava-Zeromonie ist ein Ausdruck von Gemeinschaftsgefühl und Zusammengehörigkeit. Dabei sitzt man zusammen auf einer großen Bodenmatte und der Kava wird frisch angemischt und den Gästen in kleinen Schalen gereicht.
Dazu werden Geschichten zum Besten gegeben, musiziert oder gesungen. Nach einigen Schälchen stellt sich dann auch die typische Wirkung des Getränkes ein: Der Mund, Lippen und Rachen wird taub und ein entspanntes, anregendes Gefühl stellt sich ein. Wer also nach einem aufregenden Inseltag Probleme beim Einschlafen hat, den befördert Kava schnell ins Land der Träume.
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360 kleine Paradiese machen die Auswahl schwer
Wenn man von den Fiji Inseln träumt,ist das in der Regel nicht die große Hauptinsel Viti Levu, sondern eines der kleineren Inselgebiete, die sich um Viti Levu herum gruppieren. Aber auch die Hauptinsel Fiji´s hat einiges zu bieten, sodass man bevor man zum Strandurlaub aufbricht hier ruhig einige Tage einplanen sollte. Denn hier findet man unberührten Regenwald, ein Meer von exotischen Pflanzen und Blumen, beeindruckende Wasserfälle und Schluchten. In der Hauptstadt „Suva“ kann man einiges über die Geschichte der Inseln und ihre Besiedlung lernen. Auch eine kleine, geführte Stadttour und ein Besuch der bunten Märkte bieten sich hier an.
Verschollen auf einer einsamen Insel
Nachdem man Viti-Levu ausreichend erkundet hat ist es natürlich Zeit für Palmen, Strand und Meer. Hier hat man auf den Fiji Inseln die Qual der Wahl. Hunderte von kleinen Inseln und Atollen gibt es hier zu entdecken. Von Nadi aus, wo auch einer der zwei internationalen Flughäfen liegt, lohnt sich ein Abstecher zu den Mamanuca Inseln und der Yasawa Inselgruppe. Von Nadi aus sind es nämlich nur 10 Minuten Fahrt zum Denerau-Hafen, von dem aus die Boote und Katamarane einen in das Inselparadies befördern.
Die Mamanuca Inseln umfassen 16 kleine Vulkaninseln, von denen einige wie South Sea Island besonders für Tagesausflüge geeignet sind. Da man dieses kleine Juwel innerhalb von einer Minute zu Fuß umrunden kann, stehen hier besonders Wasseraktivitäten wie Schnorcheln, Stand-up-Paddling, Tauchen und natürlich einfach entspannen am strahlend weißen Strand auf dem Plan. Zu den Mamanucas gehört auch die Insel Monuriki, die bei Filmfans einen regelrechten Kultstatus hat, denn hier wurde der Film „Cast Away“ zu deutsch „Verschollen“ mit Tom Hanks in der Hauptrolle gedreht. Trotz des regelmäßigen Besucheransturms ist die Insel auf jeden Fall einen Besuch wert.
© Mona Otten | Per Inselhopping auf die Yasawa Inseln
Per Inselhopping auf die Yasawa Inseln
Etwas ruhiger geht es auf der Yasawa Inselgruppe zu. Zu dieser gehören größere und kleinere Inseln, die Abgeschiedenheit, Ruhe und Entspannung versprechen. Hier kann man traditionelles Inselleben genießen, Dörfer besuchen und im warmen Wasser plantschen. Die Yasawa Inseln entdeckt man am Besten in dem man Inselhopping betreibt. Die Firma „Awesome Adeventure“ bietet dafür verschiedene Pakete an, mit denen man entweder in einem vorgefertigten Programm die schönsten Inseln entdeckt oder mit dem sogenannten „Bula Pass“ etwas flexibler von Insel zu Insel hüpft. Diese Pakete sind sowohl für Backpacker, als auch Leute die mit etwas mehr Geld reisen geeignet, denn auf den Yasawa Inseln gibt es zahlreiche einfache, wie auch luxuriöse Unterkünfte und Ressorts.
Traumurlaub auf den Fiji Inseln
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Bild von HeikoBrown auf Pixabay
Text by Mona Otten